Ein Holzpferd zu streichen ist hin und wieder notwendig, da ein Holzpferd im Garten oder auf der Terrasse in den meisten Fällen Wind und Wetter ausgesetzt ist. Das Wetter setzt über die Dauer dem Werkstoff Holz zwangsläufig zu. Ein ausreichender Schutz ist daher unerlässlich. Neben einem Anstrich solltest du auch überlegen, dein Holzpferd mit einer Abdeckplane zu schützen.
Achte bestenfalls bereits beim Kauf darauf, dass dein Wunschpferd mit einer Holzlasur* angestrichen wurde, welche für Kinderspielzeug nach DIN EN 71-3 geeignet ist. Pferde aus unbehandeltem Holz kannst du gegebenenfalls auch selbst streichen. Aufgrund der Beanspruchung beim Spielen, empfehlen die Hersteller den Anstrich halbjährlich aufzufrischen. Ich würde dies abhängig davon machen, ob das Holzpferd ein Winterquartier hat, also den Winter über im Trockenen stehen kann. Prüfe regelmäßig die Holzoberfläche auf zu starke Beanspruchung oder Verwitterung und reagiere entsprechend.
Ich empfehle die Holzlasur der Firma OSMO*, für besondere Einsatzzwecke im Außenbereich. Sie ist unbedenklich für Mensch, Tier und Pflanze und daher bestens für Holzpferd streichen geeignet.
Die Holzlasur ist nur geringfügig teurer als eine 0815-Holzlasur aus dem Baumarkt, dafür genügt aber auch ein Anstrich. Aus diesem Grund empfehle ich auch immer etwas mehr in den Anstrich zu investieren. Der Aufwand ist hinterher geringer und das Ergebnis einfach besser. >>Auf Amazon ansehen<<
Geeignete Lasurpinsel* habe ich euch gleich mitverlinkt. Es ist ein Set aus drei Pinseln womit ihr für die Zukunft bestens ausgerüstet seid.
Für unser Holzpferd Ostwind haben wir ebenfalls Lasur von OSMO in der Farbe Ebenholz* verwendet. Das Ergebnis könnt ihr unten sehen. Auf dem linken Foto (vor dem Streichen) sieht man deutliche Kratzer und Abrieb durch intensives Bespielen und Satteln. Rechts (nach dem Streichen) ist das Holzpferd wie neu und geschützt für mindestens ein weiteres Jahr an der frischen Luft.